Wer die Freuden der frischen Morgenluft kennt, während eine sanfte Brise über das Wasser streicht und die Angelrute in die Tiefe taucht, ist wahrscheinlich ein begeisterter Angler wie ich. Was du verstehen musst, ist, dass jeder See, jeder Fluss, jede Art von Wasser seinen eigenen Charme hat. Und gerade der Schwarzbarsch zieht uns Angler immer wieder in seinen Bann. Doch wo findet man diese wunderbaren Geschöpfe in Deutschland? Um dir diese Frage zu beantworten, tauchen wir zusammen in die Welt des Schwarzbarsch-Angelns in Deutschland ein.
Heimat der Schwarzbarsche: Die USA und seine Einwanderung nach Deutschland
Nimmt man die Geschichte des Schwarzbarschs unter die Lupe, so wird schnell klar, warum wir diese „finnige“ Schönheit in Deutschland erst seit den 1960er-Jahren antreffen. Ursprünglich stammt der Schwarzbarsch aus den großen Seen der USA und Kanada. Doch im 19. Jahrhundert begann seine Reise über den großen Teich. Nun fragst du dich sicher: Wie ist er hier gelandet? Ganz einfach: Durch die dortige Sportfischerei wurde er in ganz Europa eingeführt und hat sich auch in Deutschland etabliert.
Die Top 3 Schwarzbarsch-Lokationen in Deutschland
Jetzt, da du weißt, wie der Schwarzbarsch zu uns gekommen ist, wirst du dich sicher fragen, wo du ihn finden kannst. Und hier lesen wir wie in einem offenen Buch – in den Flüssen und Seen Deutschlands. Doch wo genau?
- Der Rhein: Mit einer Länge von 1233 km in Deutschland bietet der Rhein genug Platz für eine Vielzahl von Schwarzbarschen. Besonders die Nebenarme und Altarme des Rheins eignen sich hervorragend zum Schwarzbarschangeln.
- Der Bodensee: Als einer der größten Seen Deutschlands beherbergt de Bodensee eine reiche Vielfalt an Fischen, darunter auch Schwarzbarsche.
- Berlin-Brandenburg: In den zahlreichen Seen und Flüssen rund um Berlin und Brandenburg kann man ebenfalls exzellent auf Schwarzbarsch angeln.
Tipps und Tricks für erfolgreiches Schwarzbarsch-Angeln
Hast du deine Angelrute schon gepackt? Sicher, oder? Bevor du jedoch losziehst und dein Glück versuchst, brauchst du ein paar Tipps und Tricks, um den Fang deines Lebens zu landen. Schwarzbarsche sind nämlich kampflustige Zeitgenossen und nicht so leicht zu überlisten. Sie mögen besonders gern Würmer und kleine Fische als Köder. Also stelle sicher, dass du genug davon dabei hast. Außerdem haben sie eine Vorliebe für strukturreiche Gewässerbereiche, beispielsweise in der Nähe von Wasserpflanzen oder umgefallenen Bäumen.
Und jetzt, da wir uns durch die Welt des Schwarzbarsch-Angelns in Deutschland gefischt haben, hast du sicher noch ein paar Fragen. Mach dir keine Sorgen, ich habe dir ein paar FAQs vorbereitet.
FAQ
- Kann ich das ganze Jahr über auf Schwarzbarsche angeln?
Ja, du kannst das ganze Jahr über auf Schwarzbarsche angeln, da sie das ganze Jahr aktiv sind. - Brauche ich eine spezielle Angelrute für Schwarzbarsche?
Generell reicht eine „medium“ bis „heavy“ Rute aus, aber es hängt auch von deinem persönlichen Anglerstil ab. - Ist der Schwarzbarsch ein heimischer Fisch in Deutschland?
Ursprünglich stammt der Schwarzbarsch aus den großen Seen der USA und Kanada und wurde erst in den 1960er-Jahren nach Deutschland eingeführt. - Ist der Fang von Schwarzbarschen in Deutschland erlaubt?
Ja, allerdings mit Ausnahme in Naturschutzgebieten und während der Schonzeit. - Gibt es in Deutschland Größen- und Mengenbeschränkungen für den Fang der Schwarzbarsche?
Ja, für Schwarzbarsche gelten in Deutschland Mindestmaße und Tagesfangbegrenzungen, diese variieren jedoch von Bundesland zu Bundesland. Es ist daher ratsam, die jeweiligen Bestimmungen vor dem Angeln zu prüfen.
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